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Filmvorlagen-Herstellung

Filmvorlagen im Siebdruck:
Präzision beginnt mit der Vorlage
Die Filmvorlage ist das Herzstück der Siebdruckvorstufe. Diese Kopiervorlage dient als Grundlage für die Belichtung des Siebes und bestimmt wesentlich die Schärfe, Deckkraft und Detailgenauigkeit des späteren Druckbildes. Eine saubere und professionell hergestellte Filmvorlage bildet die Grundlage für einwandfreie Ergebnisse. Dabei gilt: Je präziser die Kopiervorlage, desto hochwertiger der Druck. Doch welche Verfahren gibt es zur Herstellung und worauf sollte man besonders achten?
Im Siebdruck dient die Filmvorlage, auch Positivfilm oder Kopiervorlage genannt, als lichtundurchlässige Schablone zur Belichtung des beschichteten Siebs. Beim Belichtungsvorgang liegt sie direkt auf der beschichteten Gewebefläche auf. Das Motiv muss seitenrichtig, vollständig deckend (UV-dicht) und präzise dargestellt sein, damit feinste Linien, Raster und Flächen originalgetreu auf das Sieb übertragen werden.
Verfahren zur Herstellung von Filmvorlagen:
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Worauf kommt es bei der Filmqualität an?
Unabhängig vom Verfahren gelten für alle Filmvorlagen bestimmte Qualitätskriterien.
- UV-Dichte: Absolut lichtundurchlässige Vorlage. Ein vollständig deckendes Schwarz (Deckung ≥ D 3,5) ist notwendig,
um saubere Motivkanten zu erhalten. - Seitenrichtigkeit: Die bedruckte Seite des Filmmotivs muss im direkten Kontakt mit der Siebbeschichtung, „Schicht auf Schicht“ aufliegen.
- Feinheit + Auflösung: Auch feine Linien, kleine Schriftgrößen und hochauflösende Rasterstrukturen müssen exakt und verzerrungsfrei wiedergegeben werden.
Fazit – Warum die richtige Filmvorlage über Druckqualität entscheidet
Die Filmvorlage ist mehr als nur ein Zwischenschritt der Siebdruckvorstufe. Wer auf hochwertige, seitenrichtige und UV-dichte Vorlagen setzt, schafft die ideale Basis für professionelle Druckergebnisse. Besonders moderne Verfahren wie CTS (Computer-to-Screen) bieten zusätzlich Zeit- und Kostenvorteile bei gleichzeitig hoher Präzision. Ob klassische Fotobelichtung oder digitale Direktübertragung: Die sorgfältige Auswahl der Methode entscheidet über Qualität, Wirtschaftlichkeit und Präzision im gesamten Druckprozess.
CTS-Verfahren (Computer-to-Screen): Filmlose Digitalisierung im Siebdruck
Modern und effizient: Beim CTS-Verfahren entfällt der klassische Film. Stattdessen wird das Motiv durch ein modernes Laser-Belichtungssystem direkt auf das beschichtete Sieb übertragen. Durch die hohe Auflösung des Lasers werden klare Konturen und eine präzise Belichtung erzielt. Das spart Zeit, reduziert Fehlerquellen und vermeidet die Kosten für separate Filme. Ideal für größere Produktionsmengen oder automatisierte Abläufe.
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